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CBD wird an schwere COVID-19-Fälle verabreicht

CBD wird an schwere COVID-19-Fälle verabreicht

Durch: Teresa Garcia Ärtzlich

Eine neue im Spital von Klagenfurt in Österreich durchgeführte Studie hat gezeigt, dass die Behandlung von Patienten mit schweren COVID-19-Symptomen mit Cannabidiol (CBD) zu ihrer schnelle Genesung beiträgt. Nach Angaben der an der Studie beteiligten Forscher konnte bei den 50 damit behandelten Intensiv-Patienten dieses Spitals ein Rückgang der durch die Krankheit verursachten Entzündung festgestellt werden.

„Wir haben an 50 Patienten CBD verabreicht und beobachtet, dass der Grad ihrer Entzündung schneller zurückging“, erklärte Rudolf Likar, der Leiter der Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin am Klinikum Klagenfurt in Kärnten (Österreich) gegenüber der Agentur EFE. Laut Likar stärkt das Cannabidiol das Immunsystem und hat entzündungshemmende Eigenschaften, weshalb seine Verabreichung hilft, die vom Coronavirus verursachte Lungenentzündung zu überwinden. Außerdem weist uns der Forscher darauf hin, dass es keine Nebenwirkungen gibt.

Den Ausführungen Rudolf Likars gegenüber der schwedischen Presse folgend, lassen die klinischen Tests vermuten, dass die entzündungshemmenden Eigenschaften des CBD-Öls besser sind als die anderer Medikamente, und zwar wegen seiner Fähigkeit, die Blut-Hirn-Schranke zu durchdringen und schwere von diesem Virus verursachte neurologische Schäden zu vermeiden.

 

 

Die 3-wöchige Behandlung besteht in der anfänglichen Verabreichung von täglich 200 mg CBD in Form eines pharmakologischen Serums, was später auf bis zu 300 mg erhöht wird. Das Spital hat mitgeteilt, dass die am Versuch teilnehmenden Patienten eindeutig früher negative PCR-Testergebnisse hatten als jene Patienten, die mit anderen Medikamenten behandelt wurden.

Nach Angaben der Zeitschrift Forbes ist das in Österreich gelegene Klinikum Klagenfurt bislang das einzige Spital, das schwere COVID-19-Fälle mit CBD behandelt.

Die Anwendung von CBD als entzündungshemmendes Mittel bei COVID-Kranken war bereits im Zentrum einer im vergangenen Juli veröffentlichten Untersuchung des Medical College of Georgia an der Augusta University in den USA. Die Studie ging davon aus, dass die primäre Todesursache bei schweren COVID-19-Erkrankungen das Akute Lungenversagen (Acute Respiratory Distress Syndrome, ARDS) ist, hervorgerufen durch die vom Virus verursachte Entzündung, was im Organismus der infizierten Person einen „Zytokinsturm“ als Antwort des Immunsystems bewirkt. Laut dieser Studie konnte das CBD dazu beitragen, die durch diesen Effekt provozierten Lungenschäden zu vermeiden oder zu begrenzen. Aber dies wurde in diesem Fall nur an Mäusen getestet. Eine ähnliche Untersuchung, die in Israel von den Unternehmen Eybna und CannaSoul kurz darauf veröffentlicht wurde, kam zu gleichwertigen Ergebnissen. Die neuen Daten im Zusammenhang mit der Arbeit am Klinikum Klagenfurt haben jetzt gezeigt, dass die positive Wirkung des CBDs auch beim Menschen eintritt.

CBD wird an schwere COVID-19-Fälle verabreicht

Seit dem Beginn der Pandemie sind mehrere Studien zur Behandlung von COVID-19 mit CBD durchgeführt worden. Einige davon mit dem Ziel, die Verwendung von Cannabis zur Vermeidung einer COVID-19-Ansteckung zu propagieren und durchgeführt von Firmen, die sich dem Vertrieb von medizinischem Cannabis widmen. Deshalb haben Organisationen wie Project CBD, eine Non-Profit-Plattform zur Förderung und Verbreitung von Untersuchungen zur medizinischen Anwendung dieses Bestandteils der Cannabispflanze, auf bestehende Interessenskonflikte hingewiesen und zu Vorsicht bei der Beurteilung derartiger Studien geraten.

Die vielversprechenden Resultate bei der CBD-Behandlung von schweren COVID-19-Fällen in dem österreichischen Spital bedeuteten auch für das österreichische Pharmaunternehmen Incannex gute Nachrichten, welches ebenfalls mit der Untersuchung der entzündungshemmenden Eigenschaften des CBDs bei der Behandlung dieses Virus begonnen und den Wert seiner Aktien im Laufe dieses Monats beinahe verdoppelt hat.

„Die Begeisterung der Investoren für Incannex kann mit der Nachricht zu tun haben, dass das österreichische Klinikum Klagenfurt, ein Spital mit 1.800 Betten, das CBD zur Behandlung von COVID-19-Patienten heranzieht und von positiven Ergebnissen für die Patienten mit wenig Nebenwirkungen berichtet“, bestätigte diese Firma gegenüber dem Finanzmedium SmallCaps.

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