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effects of cannabis

Welche Wirkungen hat Cannabis auf den menschlichen Körper?

Durch: Contributor Kultur

Über die Wirkungen von Cannabis zu sprechen bedeutet, in ein ebenso vielfältiges wie faszinierendes Universum einzutauchen, in dem sich persönliche Erfahrungen und wissenschaftliche Erkenntnisse bei jedem Zug, Tropfen oder Bissen miteinander verflechten. Für manche steht Cannabis für sprudelnde Kreativität oder gemeinsames Lachen; für andere ist es gleichbedeutend mit Entspannung nach einem anstrengenden Tag oder der Linderung chronischer Schmerzen. Doch was steckt wirklich hinter diesen Empfindungen? Warum kann ein und dieselbe Pflanze je nach Sorte, Dosis oder sogar Zeitpunkt so unterschiedliche Wirkungen hervorrufen?

Die Wirkungen von Cannabis zu verstehen, ist essenziell für einen verantwortungsvollen Konsum – unabhängig davon, ob man eine intensive Freizeit-Erfahrung, therapeutische Erleichterung oder einfach nur Entspannung sucht. Doch bevor wir uns mit den konkreten Effekten befassen, ist es wichtig zu betonen, dass die Wirkung von Cannabis von zahlreichen Faktoren beeinflusst wird.

Die Genetik der Pflanze spielt zweifellos eine zentrale Rolle: Eine Sativa-Sorte beispielsweise erzeugt meist eher anregende, geistig bereichernde Effekte, während eine Indica eher zu körperlicher Entspannung und Müdigkeit führt. Diese Einteilung ist jedoch zu simpel für eine Pflanze, die sich seit mindestens 12.000 Jahren parallel zur Menschheit entwickelt hat. Daher ist es wichtig, die Wirkungen differenzierter zu betrachten.

Auch das Verhältnis von Cannabinoiden wie THC (Tetrahydrocannabinol) und CBD (Cannabidiol) hat großen Einfluss. Beide sind maßgeblich für die meisten empfundenen Effekte verantwortlich, wobei auch andere Cannabinoide wie CBN oder cbg sowie Terpene eine bedeutende Rolle spielen.

Diese aromatischen Verbindungen – etwa Myrcen, Limonen oder Linalool – beeinflussen die Wirkung ebenfalls, indem sie z. B. Entspannung, Euphorie oder geistige Klarheit verstärken. Dieses als „Entourage-Effekt“ bekannte Phänomen ist gut dokumentiert und erklärt, warum manche Sorten tiefenentspannend wirken, während andere eher stimulierend sind.

Hinzu kommen die Konsumform (geraucht, verdampft, oral eingenommen) und individuelle Merkmale des Nutzers wie Toleranz, Stoffwechsel oder Gemütszustand. All diese Faktoren führen dazu, dass Cannabis auf zwei Personen, die dieselbe Sorte konsumieren, vollkommen unterschiedlich wirken kann.

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Sie ist ein widerstandsfähiger und robuster Allrounder, der im Freien etwa 150 g pro Pflanze liefert und im Innenbereich mit bis zu 500 g/m2 harziger, üppiger, hellgrüner Knospen überrascht. Mit ihrem intensiven, kandierten Geschmack bietet Runtz Auto eine euphorische Wirkung, die perfekt zur Bekämpfung von Melancholie geeignet ist und nach einer Weile zu einer sedierenden Erfahrung führt, die ideal ist, um die Stimmung zu heben.

Cannabis mit hohem THC-Gehalt

THC ist das hauptsächliche psychoaktive Cannabinoid des Cannabis und auch eines der am besten erforschten. Sorten mit hohem THC-Gehalt führen zu intensiven Erfahrungen, die oft durch gesteigerte Stimmung, Euphorie, Sinnesempfindlichkeit und veränderte Zeit- und Raumwahrnehmung gekennzeichnet sind. Solche Sorten sind besonders bei Freizeitkonsumenten beliebt, werden aber auch von Patienten zur Linderung chronischer Schmerzen, Appetitlosigkeit oder Schlafstörungen geschätzt.

Allerdings ist THC-reiches Cannabis nicht harmlos. In hohen Dosen oder bei Personen mit geringer Toleranz kann es Angst, Paranoia oder Herzrasen verursachen. Daher ist es unerlässlich, mit niedrigen Dosen zu beginnen und zu beobachten, wie der Körper reagiert. Sorten wie RS11, Oreoz USA oder Colombian Jack übersteigen problemlos 25 % THC und sollten erfahrenen Nutzern oder für Freizeitkontexte mit gewünschter starker Wirkung vorbehalten sein.

Cannabis mit hohem CBD-Gehalt

CBD hingegen hat aufgrund seines therapeutischen Potenzials und seiner Fähigkeit, die unerwünschten Wirkungen von THC (wie Paranoia oder Tachykardie) abzumildern, enorme Popularität erlangt. Im Gegensatz zu THC erzeugt CBD kein psychoaktives High, beeinflusst aber positiv die Stimmung und das allgemeine Wohlbefinden. Viele Menschen nutzen es zur Reduktion von Angst und Stress, zur Linderung von Muskel- oder Gelenkschmerzen (dank seiner entzündungshemmenden und schmerzlindernden Eigenschaften), zur Verbesserung des Schlafs oder sogar zur Kontrolle bestimmter Formen von Epilepsie und Spasmen.

Sorten mit hohem CBD-Gehalt können Konzentrationen von über 10 % dieses Cannabinoids enthalten und gleichzeitig sehr niedrige THC-Werte aufweisen, was sie ideal für Menschen macht, die von den Vorteilen des Cannabis profitieren möchten, ohne psychoaktive Effekte zu erleben. Sorten wie BCN Diesel CBD, Swiss Dream Rosé Auto CBD oder Swiss Dream CBD sind gute Beispiele. Sie werden auch häufig von älteren Menschen oder Anfängern verwendet, die eine sanfte und funktionale Wirkung suchen, die sich gut in den Alltag integrieren lässt, ohne die geistige Leistungsfähigkeit zu beeinträchtigen.

CBD-reiches Cannabis wird auch als „Light-Cannabis“ bezeichnet
CBD-reiches Cannabis wird auch als „Light-Cannabis“ bezeichnet

Cannabissamen mit entspannender Wirkung

Innerhalb des breiten Spektrums möglicher Cannabis-Wirkungen ist die entspannende Wirkung eine der am meisten gefragten, insbesondere bei Menschen, die unter chronischem Stress, Angstzuständen oder Schlafstörungen leiden. Cannabissamen mit entspannender Wirkung können unterschiedliche chemische Profile aufweisen: Einige gehören zu Cannabis mit hohem CBD-Gehalt, andere kombinieren THC und CBD in ausgewogenen Verhältnissen, und wieder andere verdanken ihre Wirkung einer hohen Konzentration an beruhigenden Terpenen wie Myrcen oder Linalool.

Diese Sorten sind darauf ausgelegt, vom hektischen Alltag abzuschalten; ihre Wirkung beginnt meist mit einem Gefühl körperlicher Erleichterung, gefolgt von geistiger Ruhe, die Erholung und Introspektion fördert. Sie sind ideal für den Konsum am Abend, vor dem Schlafengehen oder in Momenten der Entspannung. Zu den bekanntesten Sorten mit diesem Profil zählen cbg Auto, CBDV Auto oder Kama Kush CBD. Sie bieten ein angenehmes Erlebnis ohne Überraschungen – perfekt für alle, die sich entspannen möchten, ohne die Kontrolle zu verlieren.

Wirkungen von Cannabis je nach Konsummethode

Die Art und Weise, wie Cannabis konsumiert wird, beeinflusst maßgeblich die Intensität, Dauer und Art der empfundenen Wirkungen, da jede Konsummethode spezifische Eigenschaften aufweist, die sich besser an verschiedene Kontexte und Bedürfnisse anpassen lassen.

Beim Rauchen treten die Effekte meist innerhalb weniger Minuten auf und erreichen ihren Höhepunkt nach etwa 15 bis 30 Minuten. Diese Methode ermöglicht einen schnellen Wirkungseintritt und eine direktere Kontrolle über die Dosis, doch die Wirkung ist relativ kurz – zwischen einer und drei Stunden. Allerdings führt die Verbrennung dazu, dass reizende Stoffe eingeatmet werden, die die Atemwege belasten können.

Das Verdampfen hingegen ist eine gesündere Alternative, da es das Cannabis erhitzt, ohne es zu verbrennen. Dadurch können Cannabinoide und Terpene freigesetzt werden, ohne viele schädliche Nebenprodukte zu erzeugen. Die Wirkung ähnelt hinsichtlich des Beginns und der Dauer dem Rauchen, ist jedoch meist klarer und definierter.

Der orale Konsum (über Esswaren oder eingenommene Öle) hat hingegen eine ganz andere Dynamik. Die Wirkung kann zwischen 30 Minuten und zwei Stunden auf sich warten lassen, ist dafür aber oft intensiver und langanhaltender – bis zu acht Stunden oder mehr. Das liegt daran, dass das eingenommene THC in der Leber zu 11-Hydroxy-THC umgewandelt wird, einem stärkeren Metaboliten mit längerer Wirkung. Deshalb ist es entscheidend, mit niedrigen Dosen zu beginnen und Geduld aufzubringen, um eine zu intensive Erfahrung zu vermeiden.

Die Wirkungen von Cannabis sind je nach Art der Einnahme sehr unterschiedlich.
Die Wirkungen von Cannabis sind je nach Art der Einnahme sehr unterschiedlich.

Wirkungen von Cannabis abhängig von individuellen Nutzermerkmalen

Jede Person reagiert unterschiedlich auf Cannabis, und das Verständnis der individuellen Merkmale ist entscheidend für ein sicheres und angenehmes Erlebnis. Einer der wichtigsten Faktoren ist die Toleranz: Gewohnheitsnutzer benötigen in der Regel höhere Dosen, um dieselbe Wirkung zu erzielen wie Personen mit wenig oder keiner Erfahrung. Die Toleranz entwickelt sich im Laufe der Zeit und beeinflusst sowohl psychoaktive als auch therapeutische Wirkungen.

Auch der Stoffwechsel spielt eine wichtige Rolle. Manche Menschen verstoffwechseln Cannabinoide schneller als andere, was zu kürzeren Wirkungsdauern führt, während Menschen mit langsamerem Stoffwechsel intensivere oder langanhaltendere Effekte erfahren können – insbesondere beim oralen Konsum.

Der emotionale und mentale Zustand beim Konsum ist ein weiterer Schlüsselfaktor. Der Konsum von Cannabis in einer stressigen Umgebung oder mit negativer Stimmung kann das Risiko erhöhen, Angst oder Paranoia zu erleben – insbesondere bei THC-reichen Sorten. Wird Cannabis hingegen in einer angenehmen, entspannten Atmosphäre und mit positiver Einstellung konsumiert, sind die Effekte eher angenehm und vorteilhaft.

Darüber hinaus können auch andere Faktoren wie Körpergewicht, kürzliche Nahrungsaufnahme oder sogar genetische Veranlagungen beeinflussen, wie der Körper auf Cannabinoide reagiert. Daher wird immer empfohlen, mit niedrigen Dosen zu beginnen – besonders bei einer neuen Sorte oder einer unbekannten Konsummethode – und diese je nach individueller Reaktion schrittweise anzupassen.

Ein Schweizer Taschenmesser für den Alltag

Cannabis stellt weiterhin gängige Stereotype und Vorurteile infrage, während die Wissenschaft fortschreitet und die Komplexität seiner Wirkungen offenbart. Jenseits der Gabelung zwischen „High“ und Entspannung entwickelt sich die Pflanze zunehmend zu einem vielseitigen Begleiter für Wohlbefinden und medizinische Forschung. Heute gleicht die Wahl zwischen THC-reichem, CBD-reichem oder entspannendem Cannabis fast der gezielten Auswahl eines Werkzeugs für jeden Bedarf, jeden Moment und jede Person.

Der Schlüssel liegt in der bewussten und verantwortungsvollen Erkundung: Cannabis ist keine universelle Erfahrung, sondern eine persönliche Reise, bei der sich Genetik, Chemie und Intention miteinander verflechten. Mit dem Aufkommen personalisierter Genetik und leicht zugänglicher Informationen haben Konsumenten die Möglichkeit, ihren eigenen Weg zu gestalten – sei es zur kreativen Inspiration, körperlichen Erleichterung oder einfach als Auszeit vom Alltag – und um Cannabis nicht nur als Pflanze, sondern als ein ganzes Universum an Möglichkeiten zu entdecken.

Häufig gestellte Fragen zu den Auswirkungen von Cannabis auf den menschlichen Körper

Was passiert, wenn ich jeden Tag Cannabis rauche?

Täglicher Cannabiskonsum kann eine Toleranzentwicklung fördern, wodurch die Wirkung mit der Zeit nachlässt. Er kann das Kurzzeitgedächtnis, die Motivation oder die Stimmung beeinträchtigen und bei langfristiger Nutzung zu psychischer Abhängigkeit führen. Die Auswirkungen variieren je nach Person und Dosis.

Welche Wirkungen hat Cannabis auf den menschlichen Körper?

Zu den Effekten zählen Euphorie, gesteigerter Appetit, Entspannung, veränderte Sinneswahrnehmung und Müdigkeit. Diese hängen vom Cannabinoidprofil (wie THC und CBD), der Sorte, der Dosierung und dem Nutzungskontext ab.

Wie lange wirken die Effekte von Cannabis?

Das hängt von der Konsumform ab. Beim Rauchen oder Verdampfen treten die Effekte nach wenigen Minuten ein und halten 1 bis 3 Stunden an. Bei oraler Einnahme (z. B. in Lebensmitteln) beginnt die Wirkung nach 30 Minuten bis 2 Stunden und kann 4 bis 8 Stunden oder länger andauern.

Ist es gefährlich, Cannabis zu rauchen?

Das Rauchen von Cannabis ist in der Regel nicht tödlich, kann aber die Atemwege reizen und bei empfindlichen Personen Angst, Paranoia oder Herzrasen auslösen. Häufiger Konsum in jungen Jahren kann die kognitive Entwicklung beeinträchtigen. Ein moderater und bewusster Gebrauch wird empfohlen.

Was ist schlimmer: Alkohol oder Cannabis?

Beide Substanzen bergen Risiken, jedoch ist Alkohol mit einer höheren Sterblichkeitsrate und körperlicher Abhängigkeit verbunden. Cannabis weist eine geringere akute Toxizität auf, kann jedoch psychisch abhängig machen. Insgesamt hat Alkohol gravierendere Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit.

Wie fühlt man sich nach dem Konsum von Cannabis?

Der Konsum kann Gefühle von Wohlbefinden, Lachen, Kreativität oder Nachdenklichkeit auslösen, aber auch Müdigkeit, Angst oder eine veränderte Zeitwahrnehmung hervorrufen. Die Reaktionen sind individuell und hängen von Sorte, Dosis und emotionalem Zustand ab.

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