5 Möglichkeiten für Cannabiskonsum, die gesünder als rauchen sind

In der Populärkultur gibt es viele Mythen rund um Cannabis, die es aufzuräumen gilt. Einer davon ist, dass Marihuanakonsum gleichbedeutend mit Rauchen sei. Aber es gibt immer mehr Weeder, die sich je nach Belieben und Umständen für andere Formen des Konsums entscheiden. Tatsächlich deuten wissenschaftliche Belege zunehmend auf eine Reihe potenzieller Gesundheitsrisiken hin, die beim Inhalieren von Marihuana-Verbrennungsrauch auftreten können. Aus diesem Grund stellen wir Euch hier andere Möglichkeiten vor, um unsere Lieblingspflanze auf gesündere Weise zu genießen.

Verdampfen: Durch diese Form vermeiden wir die Verbrennung und damit viele Giftstoffe, die freigesetzt werden, wenn man etwas Verbranntes einatmet. Der Rauch wird um 95 % reduziert und das Cannabis wird nicht verbrannt, sondern auf einer viel niedrigeren Temperatur erhitzt, sodass man die krebserregenden Stoffe und den Teer vermeidet. Die Verdampfung ist auch ein viel effektiverer Prozess, da man die Wirkstoffe von Marihuana direkt aktiviert. Um die ersehnten Cannabinoide, Flavonoide oder Terpene zu genießen, kann man die Temperaturen des Vaporizers variieren, um den Siedepunkt der Stoffe nicht zu überschreiten. So erhält man nicht nur einen höheren Anteil an Wirkstoffen, sondern der Geschmack ist auch viel grasiger und intensiver. Denjenigen, die gerade erst in der Cannabiswelt Fuß fassen, liegen neue Technologien zu Füßen, denn im Bereich Vapes gibt es ein ganz neue Welt zu entdecken: zur Verdauung, als tragbare Variante und und und …

Tinkturen: Sind Marihuana-Konzentrate, die durch Mazeration von Alkohol gewonnen werden, obwohl dieser am Ende des Prozesses freigesetzt wird und nur die Wirkstoffe der Pflanze übrig bleiben. Dazu muss man nur viel Geduld und Zeit aufwenden, denn die benötigten Zutaten sind wirklich einfach erhältlich. Normalerweise wird es eingenommen, indem ein paar Tropfen dieser Substanz unter die Zunge gegeben werden. Es ist eine sehr schnelle Methode des Konsums, da die Substanz über die Arterien aufgenommen wird, sodass die Wirkung sofort spürbar ist. Wenn man es mit Getränken mischt, ist die Absorption langsamer. Alles in allem ist sie eine tolle Möglichkeit, den Tag mit therapeutischer Behandlung zu beginnen, aber für die richtige Dosierung ist immer ratsam, zuerst die Meinung eines Arztes einzuholen, der je nach Körperbeschaffenheit dosiert, da es sich um ein sehr starkes Konzentrat handelt.

In Lebensmitteln: Da das Gras auf diese Weise direkt über den Verdauungsprozess aufgenommen wird, ist es sehr wichtig, die verwendete Dosis zu berücksichtigen, weil es sehr intensive psychoaktive Wirkungen hervorrufen kann. Das ist wie bei einem Feingebäck, alle Zutaten müssen genau dosiert sein, sonst kann es in einem kulinarischen Desaster ausarten. Normalerweise basieren alle Rezepte auf Cannabisöl oder Cannabutter. Man muss also berücksichtigen, eine dieser beiden Zutaten in der Vorratskammer zu haben, wenn man eines der zahlreichen Rezepte anfertigen möchte. Brownies, Kekse, Muffins, Schokoriegel, Kuchen … Lass Deiner Kreativität als Cannabis-Koch freien Lauf!

Äußerliche Anwendung: Viele Menschen verwenden Öle und Lotionen aus Cannabispflanzen, die bei Haltungsschäden oder Muskelproblemen unterschiedliche therapeutische Wirkungen haben. Im Falle von Balsamen, die mit Cannabis-Infusion hergestellt wurden, können sie direkt mit einer Massage auf die Körperstelle aufgetragen werden, die schmerzt. Einige Experten behaupten, dass dies keine so wirksame Methode sei, da die meisten Eigenschaften auf diese Weise verloren gehen. Man muss dabei bedenken, dass unsere Haut viele Schichten hat und diese Anwendung ist wie eine Salbe, die nur auf der Oberfläche wirken würde.

Wasserpfeifen und Bubbler Bongs: Es gibt viele Cannabis-Utensilien, aber Wasserpfeifen sind die Spitzenprodukte auf der ganzen Welt. Sie sind in verschiedenen Formen, Designs und Größen erhältlich. Manchmal sind sie so schön, dass sie eher als Dekoration verwendet werden. In der Regel handelt es sich um Accessoires, die aufgrund ihrer Größe meist zu Hause genutzt werden, da sie schwer zu transportieren sind. Aber es gibt kleinere tragbare Versionen, wie Taschenbongs oder kleine Wasserpfeifen. Sie heißen genau deshalb so, weil sie bei der Nutzung ein Blubbergeräusch machen. Sie bestehen aus Pyrex- oder Borosilikatglas. Hier gibt es eine ganze Welt zu entdecken, denn es gibt verschiedene Typen, aber das Wichtigste ist, dass sie kompakt und einfach zu benutzen sind. Perfekt für alle diejenigen, die lieber BHO (Haschischöl) und Cannabiskonzentrate konsumieren.