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Wie lässt sich ein Anbau à la Guerrilla so nachhaltig wie möglich gestalten?

Durch: Contributor Anbau

Der Anbau à la Guerrilla kann eine ausgezeichnete Option sein, wenn man draußen Cannabis anbauen möchte, aber keinen geeigneten Raum wie einen Garten oder Hof hat. Das trifft natürlich auch zu, wenn die Nachbarn überall ihre Nase hereinstecken. Außerdem kann der Anbau à la Guerrilla nachhaltig und umweltfreundlich ausgezeichnete Marihuanaernten erbringen, wenn man dieses Konzept angemessen umsetzt.

Als Anbau à la Guerrilla wird bezeichnet, wenn die Pflanzen im Freien angebaut werden und zwar insbesondere, wenn sie dabei an einem versteckten Ort untergebracht sind. Normalerweise werden hierzu Orte mit dichtem Bewuchs gewählt, die schwer zugänglich sind und wo normalerweise niemand langgeht, denn es geht darum, dass die Anpflanzung nicht entdeckt wird.

Immer mehr Menschen wird bewusst, wie wichtig es ist, nachhaltig zu wirtschaften, um die Natur zu schützen. Und der Cannabisanbau im Freien kann zum Umweltschutz beitragen, ohne negative Auswirkungen zu hinterlassen, wenn es richtig gemacht wird. 

Wie baut man Marihuana à la Guerrilla an?

Am wichtigsten für den Cannabisanbau à la Guerrilla ist die Wahl eines optimalen Orts. Wie der Name schon sagt, handelt es sich dabei nicht um irgend einen Anbau, denn bei diesem Konzept ist der Anbauort ausschlaggebend. Das optimale für den Anbau à la Guerrilla ist, dass er von niemandem entdeckt wird. Daher musst Du Dich versichern, dass der gewählte Ort nicht zu leicht zugänglich ist. Das heißt, dass Du einen Ort inmitten der Natur suchen musst, wo nicht so oft jemand langkommt.

Ein Platz, der nicht zu dicht an Wegen, Siedlungen oder anderen Anzeichen für die Anwesenheit von Menschen liegt. Je unwirtlicher und schwieriger zugänglich der Ort für den Anbau à la Guerrilla ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass Deine Pflanzen bis zur Ernte intakt bleiben.

So werden die Cannabispflanzen im Anbau à la Guerrilla gegossen

Das Gießen ist bei dem Anbau à la Guerrilla ein kompliziertes Thema, denn die Aufgabe des Wassertransports wird durch die umständliche Zugänglichkeit erschwert, und niemand wird über längere Strecken schwere Kanister tragen wollen.

Daher ist es am besten, wenn Du einen Ort mit einer sauberen Wasserquelle in der Nähe, wie einen Fluss oder einen See wählst, wo Du relativ leicht das benötigte Wasser holen kannst, ohne diese Aufgabe zu einer Sisyphos-Arbeit werden zu lassen. Einige Grower wählen für den Anbau à la Guerrilla auch Orte, von denen sie wissen, dass dort Wasser durch das Erdreich strömt, sodass sie nicht gießen müssen.

Für den Anbau à la Guerrilla geeignetes Substrat

Die Erde, die an dem für den Anbau à la Guerrilla gewählten Ort zu finden ist, wird wahrscheinlich nicht gerade die beste für Deine Marihuanapflanzen sein. Cannabis benötigt für optimale Ergebnisse eine Reihe an Nährstoffen. Außerdem muss das Substrat gewisse Anforderungen an die Belüftung und Durchlässigkeit erfüllen.

Daher entscheiden sich viele Grower für die Nutzung ihres eigenen selbst gemachten Substrats. Hierzu musst Du lediglich ein Loch ausheben, dass groß genug ist, um den Umfang des Wurzelballens der Pflanze unterzubringen, um es mit dem gewählten Substrat anzufüllen.

Für den Anbau à la Guerrilla geeignete Sorten

Die Wahl von zu Deinem Anbau à la Guerrilla passenden Cannabissorten hilft, erfolgreich bis zur Ernte zu gelangen. Daher solltest Du beim Kauf Deiner Marihuanasamen folgendes berücksichtigen:

  • Wähle Sorten, die besonders resistent gegen den Befall von Schädlingen und Schimmelpilzen sind.
  • Wenn Du in einem Gebiet wohnst, wo der Herbst und mit ihm der Regen früh kommt, ist es besser, sich für Sorten mit einer kurzen Blütedauer zu entscheiden, und die sich bereits ende September ernten lassen.
  • Autoflowering-Sorten können aufgrund ihres kurzen Lebenszyklus einen gute Option sein, um sowohl Krankheiten und Schädlinge als auch die Auswirkungen von widrigen Witterungsverhältnissen zu vermeiden.

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Tarnung und diskrete Vorgehensweise: Die Voraussetzung für den Anbau à la Guerrilla

Das wichtigste für einen Anbau à la Guerrilla ist, dass niemand ihn entdeckt. Daher ist die Tarnung so wichtig. Du kannst die vorhandenen natürlichen Gegebenheiten so nutzen, dass Deine Pflanzen nicht auffallen. Einige Grower wählen von Brombeersträuchern umgebene Bereiche und heben einen Tunnel aus, um zu dem Anbau zu gelangen – so sind Deine Cannabispflanzen hinter einer natürlichen „Wand“ versteckt.

Ein weiterer Faktor, den Du berücksichtigen musst, ist der starke Geruch der Marihuanapflanzen: Daher muss Dein Anbau à la Guerrilla mindestens 20 Meter von nahe gelegenen Wegen oder Durchgängen entfernt sein. Außerdem ist es eine gute Idee, über verschiedene Wege zu dem Anbau zu gehen, damit durch das wiederholte Begehen kein Weg entsteht, der anderen intuitiv Anlass geben könnte, Spuren Deiner Machenschaften zu erahnen.

Die Achtung der Umwelt ist der Schlüssel für einen Anbau à la Guerrilla

Um den Cannabisanbau à la Guerrilla so nachhaltig und umweltfreundlich wie möglich zu gestalten, musst Du eine Reihe weiterer Vorkehrungen treffen:

  • Es ist wichtig, dass die Entfernung von dem Wohnort zu dem Anbauort so kurz wie möglich ist. So wenden wir weniger Zeit und Geld für die Fortbewegung auf, was den CO2-Fußabdruck reduziert. Außerdem können wir den Pflanzen mehr Zeit widmen.
  • Hinterlasse keine Spuren in der Natur: Sammele eventuellen Abfall immer ein.
  • Verwende organischen Dünger: Deine Pflanzen werden es Dir mit einem qualitativ hochwertigeren Geschmack danken. Außerdem hinterlässt Du so nach Abschluss der Anbauphase keine Rückstände im Boden.
  • Wähle keine Naturschutzgebiete für Deinen Anbau à la Guerrilla – solche Orte sind besonders gefährdet und wir müssen sie schützen. Denke daran, dass Ökosysteme ein äußerst empfindlich reagierendes Gleichgewicht haben, das durch verschiedenste Aktivitäten gestört werden könnte.
  • Verwende keine synthetischen Pestizide: Es gibt zahlreiche biologische Produkte, um Deine Pflanzen vor Schädlingen und Pilzbefall zu schützen. Wähle keine Mittel, die auch anderen nützlichen Insekten oder der umgebenden Fauna schaden könnten. Es ist sehr wichtig, dass Du die Tierwelt und die in der Umgebung vorkommenden Mikroorganismen respektierst.
  • Achte die Tierwelt: Natürlich willst Du Deine Pflanzen vor eventuellen Räubern schützen – es ist jedoch besser, Deine Pflanzen einzuzäunen, als Tierfallen aufzustellen: Denke daran: Sie leben dort und Du bist nur zu Gast.
  • Leite keine Bächlein, Gießrinnen oder andere Wasserläufe zu Deinem Anbau um: Wie bereits erwähnt, sind Ökosysteme empfindlich, sodass selbst das teilweise Umleiten viele Arten, die dort leben, beeinträchtigen könnte.
  • Fälle oder stutze nie Bäume, um Schatten zu vermeiden oder um das Gelände zu reinigen. Die Abholzung ist eine der umweltschädlichsten Aktivitäten. Nimm also ebenso Rücksicht auf die anderen Pflanzenarten wie auf Deine eigenen Marihuanapflanzen.

Jetzt, wo Du bereits alle Tricks für einen nachhaltigen Anbau à la Guerrilla kennst, musst Du nur noch die Sorten für den Anbau im Freien aussuchen, die Du in der nächsten Saison anbauen möchtest. Worauf wartest Du noch?

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